Marke und Markenführung

 

Eine Marke ist, was Menschen über ein Unternehmen, ein Produkt, einen Service denken und empfinden. Es geht um das Erlebnis mit der Marke und die emotionale Bindung zur Marke, die sich daraus entwickeln kann.

​

Markenführung beschreibt den logisch-stringenten Prozess von der Ist-Position zur Soll-Position. Und durchläuft dabei folgende Schritte, die sich sukzessive wiederholen und ggf. angepasst werden müssen:

​

• Eruieren, was die Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren der Marke aus Marktsicht im Konkurrenzvergleich sind.

• Festlegen der Soll-Position im Sinne einer Markenidentität sowie der strukturellen Markenziele wie Marktanteil, Markenstärke und Bekanntheit–- eng verzahnt mit der unternehmerischen Vision und den finanziellen Zielen des Unternehmens. 

• Führen der Marke, mittels einer Markenstrategie, von der Ausgangssituation in die Zielsituation. 

• Messen, ob die Markenziele erreicht wurden und nötigenfalls Korrekturmaßnahmen durchführen.

 

Markenführung ist ein Prozess von innen nach außen. D. h., die Marke muss nach innen so gelebt werden, wie sie nach außen auftreten soll, um glaubhaft sein zu können! Damit hat die Markenführung Einfluss auf sämtliche Bereiche eines Unternehmens: von F&E über Produktion und Einkauf bis zu Marketing und Personal. Sogar den Bereich Finanzen betrifft sie.

 

Eine Marke hilft Gründern richtig durchzustarten, wenn sie diese von Anfang an zur Unternehmensführung einsetzen. Die besondere Herausforderung für Startups liegt darin, eine neue Marke quasi „aus dem Nichts“ heraus zu kreieren. 

 

Ihr Unternehmen ist neu, Ihr Produkt ist neu, Sie sind neu.

 

Niemand kennt Sie im Markt, weder Ihre Kunden noch potenzielle Partner oder Lieferanten. Sie haben doch eigentlich ganz andere Dinge zu tun, oder? Ihr Produkt befindet sich in der finalen Entwicklungsphase, kurz vor der Marktreife. Ihr Unternehmen braucht Strukturen und Sie müssen sich darum kümmern, wie Sie Ihr Produkt ‚an den Mann bringen‘ wollen. Und dann auch noch das ‚leidige‘ Thema Marke, dabei geht es Ihnen doch um Performance. Stimmt’s?

​

Eine Marke entwickelt sich nicht einfach nebenbei!

 

Nicht wenige Gründer fühlen sich damit überfordert, würden eine erfahrene Branding-Agentur beauftragen, die allerdings gerade in der Start-Phase zu teuer ist. Auf das Thema Marke wird anfangs verzichtet, auch, weil sie vordergründig keine Einnahmequelle darstellt. Dabei ist die Definition einer echten Marke etwas, was man nicht mit Geld kaufen kann. 

 

Mein Blog ist ein Ratgeber, mit dem ich in erster Linie an Gründer anspreche, die sich in der oben beschriebenen  Ausführung oder Darstellung wiederfinden - also fast alle - und alle anderen auch. 

 

In meinem Blog beantworte ich Ihnen die Frage, warum es elementar für Sie ist, bereits bei Ihrer Unternehmensgründung das Thema Markenbildung zu berücksichtigen und was es für Sie dabei zu beachten gibt.

 

Dazu gebe ich Ihnen konkrete Tipps und Hilfestellungen, erläutere verschiedene Prozesse und zeichne Ihnen Ihren Weg so eindeutig wie möglich auf, um aus Ihrem Unternehmen eine Marke zu entwickeln. 

​

Thorsten Czerwinski, Bad Endorf

​

#Markenmanagement #Marke #Markenführung #startups